Das Scheitern der Weimarer Republik 1929-1933

1929 begann die Krisenzeit der Weimarer Republik: Nach dem Tod von Gustav Stresemann und dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise verloren immer mehr Deutsche ihre Arbeitsplätze und das Vertrauen in die demokratischen Politiker. Der neue Reichskanzler Heinrich Brüning hatte keine Mehrheit im Reichstag und musste mit Notverordnungen regieren. Die Krise erfasste immer mehr Bereiche, das Elend und die Verzweiflung wuchsen. Die Gegner der Demokratie – die Nationalsozialisten und die Kommunisten – hatten eine Mehrheit im Reichstag und lieferten sich Straßenschlachten. 1932 jagte eine Wahl die andere. Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Hindenburg den Anführer der größten Partei zum Reichskanzler: Hitler gelang es innerhalb weniger Wochen, die gesamte Macht zu übernehmen.  Zum Bestellsystem des KMZ   https://gifhorn.edupool.de